Im Rahmen ihrer Sommertour per Fahrrad überzeugten sich die SPD-Ratsmitglieder davon, dass diverse Maßnahmen in der Stadt Meppen zur Verbesserung der Verkehrssituation an verschiedenen Punkten beigetragen haben.

Unter anderem fand die Straßenführung am neuen Sportpark Emsland in Nödike große Zustimmung. Die Bedenken der übrigen Anlieger, insbesondere der Reiterinnen und Reiter des Reit- und Fahrvereins Meppen waren in die Planung aufgenommen worden. Die neu geschaffene Zufahrt zum Sportpark wurde so angelegt, dass die Reitwege weiterhin gefahrlos und ungehindert genutzt werden können.

Im weiteren Verlauf radelten die Sozialdemokraten selbstverständlich auch über die erst im Frühjahr eingeweihte Rad- und Fußwegbrücke über die Ems. „Wir haben so lange dafür gekämpft, dass diese Brücke endlich gebaut wird. Ein gutes Gefühl, tatsächlich drüber fahren zu können“, freut sich SPD Vorsitzender Johannes Hessel.

Die Kommunalpolitiker fanden Bestätigung durch andere die Ems querenden Radler und Fußgänger, allgemein wurde großes Lob für das Bauwerk ausgesprochen.

Kritisiert wurden lediglich die Zuwegungen mit der wassergebundenen Decke.

Diese Art des Fahrbahnbelags sorgte schon wiederholt für Unmut. Wassergebundene Decken sind anfälliger für Erosion, insbesondere auf Gefällstrecken, da bei starken Regenfällen die oberste Schicht des Materials abgetragen wird, wodurch die Wege holprig werden und Rinnen und Schlaglöcher entstehen können.

Die dadurch möglicherweise entstehende Unfallgefahr wurde erkannt und inzwischen erarbeitet das Meppener Bauamt eine Alternative zur derzeitigen Situation.

Der letzte Abschnitt der Tour führte an der Baustelle des neuen Stadions des SV Union Meppen vorbei und es ergab sich die Gelegenheit, spontan unter sachkundiger Führung eines anwesenden Vereinsmitglieds den Fortschritt der Bauarbeiten zu begutachten.